Datum/Zeit
17.03.2023-19.03.2023
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So wie bereits Johannes Brahms war als junger Mann am Rhein zu Fuß unterwegs war, ist auch Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) als siebenjähriges Kind im heutigen UNESCO Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ unterwegs gewesen, allerdings auf dem Schiff.
Über Mainz und Wiesbaden, Niederwalluf, Oestrich, Bingen, Ehrental, Bad Salzig ging es nach Koblenz und weiter nach Bonn und Köln.
Am 16. September 1763 legte um 12 Uhr die Familie Mozart mit dem siebenjährigen Wolfgang Amadeus den Tagebuchaufzeichnungen seines Vaters Leopold auch in Sankt Goar an, wo die Familie im Hotel „Zur Lilie“ zu Mittag aß.
Diesem Besuch gedenkt Internationale Musikakademie Sankt mit einem abwechslungsreichen Mozart-Wochenende vom 17. bis 19. März 2023:
Am Freitag, den 17. März 2023 um 18:30 Uhr findet in Kooperation mit der VHS Hunsrück in der Rheinfelshalle ein Vortrag über das Leben und Wirken Wolfgang Amadeus Mozarts statt:
Mozarts Leben – Ein Vortrag mit Musik
Pianist und Dirigent Roman Salyutov referiert mit launigen Texten und musikalischen Beispielen am Flügel über W.A. Mozart. Musikinteressierte können auf diese Weise Einblicke in das Leben eines der wichtigsten Komponisten der Klassik erhalten.
Am folgenden Samstag, den 18. März ebenfalls um 18:30 Uhr in der Rheinfelshalle präsentieren Bariton Falko Hönisch und Pianist André Dolabella das Programm:
1763: Mozart am Rhein – Musik und Texte von und über W.A. Mozart
…und seine Rheinreise, verbunden von Werken für das Klavier solo und Lied. Beide Musiker nehmen Sie mit auf eine Zeitreise in den September 1763.
Den Höhepunkt dieses Mozart-Wochenendes in Sankt Goar stellt dieses Jahr die Aufführung Mozarts letzten Werkes dar:
Requiem in d-Moll, KV 626
Am Sonntag, den 19. März 2023 um 17 Uhr musizieren in der evangelischen Stiftskirche St. Goar neben der Kantorei Coro con Spirito aus Köln und dem Sinfonieorchester Bergisch Gladbach, die Kirchberger Sopranistin Caroline Monteith, die finnische Sängerin Tiina Lönnmark, Alt, Tenor Philipp Nicklaus und Falko Hönisch, Bass. Dieser Meilenstein der Musikliteratur blieb von Mozart unvollendet und wurde durch seinen Schüler Franz Xaver Süßmayr vollendet.
Die Gesamtleitung hat der Dirigent Roman Salyutov, der auch bereits im vergangenen Brahms-Jahr eindrucksvoll die Konzerte anleitete.